Heute habe ich wieder einmal ein paar Hohlperlen unterschiedlicher Form gefüllt. Davon sind nicht alle gelungen, dies hat aber wohl Gründe, die ich weiter unten beleuchten werde.

Zuerst die Mißerfolge… ein großes Fail war mein Versuch eines Geisterfriedhofs. Dabei lag es weder an den Geistern, noch am Friedhof, sondern am Sekundenkleber (Tesa Sekundenkleber)! Irgendwie hat dieser mit dem Glas/Metal reagiert und machte mir das komplette Glas weiß. Nun schweben die kleinen nachtleuchtenden Geister in einer mysteriösen Wolke. Diese Reaktion des Klebers ärgert mich so ungemein, daß ich sie am liebsten wieder aufbrechen und von Innen putzen würde. Wie konnte ein Sekundenkleber das nur tun???

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Der gleiche Effekt, nur etwas weniger, trat auch bei anderen Hohlperlen auf. Mir ist noch immer nicht bewußt, warum dieser Fehler so flächendeckend ist, da ich den Sekundenkleber sicher nicht überall aufgetragen habe. Im Gegensatz zu der Geisterperle trockneten die Cupcake sowie die Schneemannperle auf dem Kopf, sodaß das Glas weniger getrübt worden ist. Die Miniaturen habe ich in allen Fällen mit Glossy Accents in die Perlen geklebt – eine Pinzette war dabei mehr als hilfreich. (Die Miniaturen selbst sind aus Fimo erstellt worden.

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Mit der Aquariumsperle gab es weniger Probleme. Da wurden die winzigen Fimofische in Harz eingegossen, welches ich mithilfe einer Pipette in die Perle bekam. Als Kette wird diese morgen an eine liebe Freundin, die kürzlich ihr Aquarium aufgeben mußte, verschenkt.

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Mit diesen Erkenntnissen konnte ich mich also an die Arbeit einer anderen Hohlperle machen. Ich erstellte ein kleines, ganz persönliches Reliquiar. Die Anleitung dazu folgt im nächsten Post.

Mit lieben Grüßen,

Miss