Zu Weihnachten bekam ich, wie jedes 30jährige Kind dies bekommen sollte, einen Experimentierkasten. Dabei handelt es sich um den Experimentierkasten mit Fleischfressenden Pflanzen von Kosmos.

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Brav befolgte ich die Anweisungen, wobei ich lieber eine eigene Pipette nutzte (ich nutze sie vor allem zum Gießen der Mimosen in der Mitte der Pflanzstation). Die zwei Fleischfresser (Venusfliegenfalle links und Sonnentau rechts) anders vorsichtig gieße. Bisher sind nur die Mimosen aufgegangen und davon recht viele. Diese passen kaum noch unter den Deckel und bald werde ich sie wohl in ein größeres Töpfchen verpflanzen. Bei den Fleischfressern kann es – laut Angaben – ein paar Wochen länger dauern. Darauf freue ich mich schon, zumal ich Erfahrungen mit Fleischfressern habe, die ich nicht selbst gezüchtet habe.

Die Anzuchtstation ist recht nett gemacht und vollkommen aus Plastik. Das Büchlein einfach und nett geschrieben und für Kinder durchaus geeignet. Das Warten auf die Pflanzen ist sicherlich nicht das Spannendste für ein Kind. Wenn jedoch ein Kind sich für Pflanzen etc. interessiert, ist das ein tolles Set. Vor allem, weil die gewählten Pflanzen “interaktiv” sein können, also sich bei bestimmten Einflüssen bewegen. Die im Büchlein vorgeschlagenen Experimente sollte man jedoch nicht so oft wiederholen, sonst leben diese Pflanzen nicht so lange.

Etwas verwundert war ich auch bei der Auswahl der Mimosen in diesem Sortiment, da die Mimose keine fleischfressende Pflanze ist. Allerdings ist es eine, die sich bewegt und das macht es für Kinder wieder spannend. Etwas vorsichtig sollte man jedoch sein, wenn Haustiere dazu neigen, Pflanzen anzufressen. Die Mimose ist giftig.

Ich habe an meinem Set übrigens viel Spaß und es ist nur der erste der Miniatur”anzuchtstationen”, die bei mir auf der Fensterbank stehen. Dazu kommen bald noch die Tomaten und Gurken sowie diverse Kräuter, die im Haus vorgezogen werden, bevor sie im Frühling in den Garten dürfen.

Herzliche Grüße,

Miss